Anhand von einigen wenigen Bildern kann man schnell erkennen, wie aus einer Dichtplatte aus dem Baustoffhandel / Baumarkt in wenigen Schritten ein ansehnliches Spielgelände wird, das optisch weit mehr zu bieten hat als die vielerorts zu findenden Grasmatten mit aufgelegten Straßen, Wegen etc.
Aus einer großen Platte Styrodur oder Jackodur oder wie auch immer das Fabrikat heißen mag habe ich 30 x 30 cm große Quadrate geschnitten. Somit habe ich später viele kleinere Module, die ich in verschiedensten Variationen aneinanderlegen kann, um Abwechslung bei meinen Spielfeldern zu haben.
Eines der 30 x 30 cm großen Quadrate aus Stryodur / Jackodur
Dieses Modul kann nun bearbeitet werden. Im Folgenden habe ich eine Straße aufgezeichnet, eine kleine Senke eingearbeitet und aus Verschnittmaterial eine kleine Felsformation aufgeklebt. Das Felsmaterial stammt aus dem Arbeitsschritt „Senke“…
Zusätzlich habe ich in die Zwischenräume der Felsen und auf den Grund der Senke großzügig gesiebte Gartenerde verteilt und dann mit verdünntem Weißleim aus der Sprühflasche fixiert.
Die Spielplatte mit herausgearbeteter Felsformation und der Senke.
Hier nun ein paar Bilder, wie ein solches Modul aussehen kann, wenn es mit beliebigem Streumaterial (Gras, Flock, Sand etc.) begrünt wurde. Auf dem ersten Bild sieht man sehr schön eines der von mir bevorzugt verwendeten Papiergebäude.
Das begrünte Modul.
Ein weiteres begrüntes Modul.
Ein weiteres begrüntes Modul. mit „Acker“
Der Acker besteht aus gewöhnlicher Wellpappe, die mit meinem Lieblingsbaustoff Gartenerde mittels Weißleim (Ponal etc.) beklebt wurde. Auch hier habe ich mir wieder jegliche Bemalung verkniffen, weil Erde halt von Hause aus schon wie Erde ausschaut…
Hier noch einmal zum Vergleich ein Ausschnitt aus einem Foto der 285-er Platte. „Acker“, „Grünzeug“ aus der eigenen Werkstatt (dunkel) und aus dem Handel (Hellgrün), dazu im Hintergrund eine selbstgestreute Wiese.
Auch heute geht wieder der Dank des Sturmi an Ragnar65 für die Fotos von seinen Arbeiten und an FrankM für seine Worte, denen man die Begeisterung für das Beschriebene auf angenehmste Weise anmerkt.
Bildnachweis: © alle Ragnar65
