St. Alexeji: von der Statik und anderen Künsten

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Bei diesem Bauprojekt („Operation Herzblut“) wurde XENA desöfteren von der Realität eingeholt und vermutlich auch ein wenig überholt. Was aber ein echtes Einhorn ist, das lässt sich von der Realität nicht von seiner Meinung ablenken. Punktum.

Über die Statik von ukrainischen Gebäuden

Diese Woche standen Stabilisierungsarbeiten im Innern der Kathedrale an. Das Bauwerk soll schließlich ein paar Jahrhunderte (oder zumindest ein paar Spiele) überdauern.

Die Kathedrale soll ja stabil werden, weshalb auch in den Innenräumen, welche ja später nicht mehr zu sehen sein werden, reichhaltigst Verstrebungen und Stützbalken angeleimt werden.

Selbst auf kleinsten Streben müssen diese aufgebracht und angeleimt werden.

Selbst auf kleinsten Streben müssen diese aufgebracht und angeleimt werden.

Zeitweise sieht es auf dem Basteltisch aus, wie in einem Sägewerk. XENAs Weib ist auch eingespannt, sie besorgt mindestens 2x in der Woche Materialnachschub in Form von Schaschlikspießen und Streichhölzern...

Zeitweise sieht es auf dem Basteltisch aus, wie in einem Sägewerk. XENAs Weib ist auch eingespannt, sie besorgt mindestens 2x in der Woche Materialnachschub in Form von Schaschlikspießen und Streichhölzern…

Und dann ist es soweit. Kurz nachdem XENA den mittleren Turm angefangen hat, , kommt er ENDLICH auf die Idee, nach einem weiteren Bild der Original-Kathedrale im Internet zu suchen. Und als er alsbald fündig wird, trifft ihn nahezu der Schlag.  Seine Kathedrale hat zwar im Frontbereich durchaus Ähnlichkeit mit dem Original.., aber der hintere Teil stimmt überhaupt nicht. Genau, was ihn die ganze Zeit irgendwie störte. Kurz zuvor hatte er noch die Stabilität seines Baues getestet. Wo man oben den Beginn des Turmes sieht, stand eine gefüllte Weinflasche mit ca. 1,5 kg Gewicht. Und sein Bau hatte das mühelos und ohne Ächzen im Gebälk ausgehalten. Und genau diese Stabilität machte ihm schwerste Arbeit bei der nun folgenden "Operation Herzblut"- Dem Rückbau des hinteren Teiles von "St. Alexeji"...

Und dann ist es soweit. Kurz nachdem XENA den mittleren Turm angefangen hat, , kommt er ENDLICH auf die Idee, nach einem weiteren Bild der Original-Kathedrale im Internet zu suchen. Und als er alsbald fündig wird, trifft ihn nahezu der Schlag. Seine Kathedrale hat zwar im Frontbereich durchaus Ähnlichkeit mit dem Original.., aber der hintere Teil stimmt überhaupt nicht. Genau, was ihn die ganze Zeit irgendwie störte. Kurz zuvor hatte er noch die Stabilität seines Baues getestet. Wo man oben den Beginn des Turmes sieht, stand eine gefüllte Weinflasche mit ca. 1,5 kg Gewicht. Und sein Bau hatte das mühelos und ohne Ächzen im Gebälk ausgehalten.
Und genau diese Stabilität machte ihm schwerste Arbeit bei der nun folgenden „Operation Herzblut“- Dem Rückbau des hinteren Teiles von „St. Alexeji“…

Über den Autor

Sturmi ist passionierter Dioramen- und Modellbauer und Table-Top-Spieler. Seinen Einstieg fand er über das frühere Spielsystem "Behind-Omaha" von Samy, aktuell spielt er "Poor Bloody Infantry/PBI", "Geile Scheiße", "DBMM", "ARMATI", "SAGA" und "Bolt Action"

1 Kommentar

  1. Mir wirds jetzt noch ganz warm, wenn ich mich an diese „Operation“ erinnere. Und meine Finger tun sofort wieder weh, wenn sie sich an das „Skalpell-Schnitzen“ erinnern… :-)

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