Ewig lange waren sie vergriffen, nicht lieferbar. Ich hatte auch lange gewartet. Klar, dass da andere geordert haben, während ich zögerte. Als ich zufällig mal wieder im Shop stöberte, sah ich sie. Und mit im Pack waren dann gleich drei andere Sets SAGA-Würfel aus dem gleichen SAGA-Buch. Ich zögerte nicht lange und schoss sie gleich alle vier. Bisle günstiger waren sie auch noch. Na dann passt es ja.
Welche SAGA-Fraktion spiele ich?
Eine Gewissensfrage ist es nicht. Mehr eine der persönlichen Sympathien. Sympathien mit dem Volk, das der SAGA-Fraktion zugrunde liegt. Sympathien mit den Mechaniken des jeweiligen SAGA Battle Boards. Sympathien mit der Armee-Ausstattung der Fraktion(en).
Die Römer
Die Römer sind schon meine Fraktion. Nicht, dass ich familiäre Wurzeln in Europas Stiefel hätte. Obwohl, wer weiß das schon so genau. Jedenfalls stehen sie kohortenweise in den Unikornischen Kasernen. Und mit den Zenturios gehe ich regelmäßig einen Vino heben. Republikanische, frühe imperiale, späte und die Byzantiner sowieso.
Eigentlich braucht man „die SAGA-Würfel“ gar nicht so sehr. Man kann auch mit gewöhnlichen W6. Und mit den lila Römer-Würfeln, die ich schon habe. Aber stilecht zu spielen, macht einfach mehr Laune.
Die Sassaniden
Die Sassaniden kamen mir mit dem SAGA-Fraktionsbuch Age of Invasions auf dem Schirm. Schuld sind die Elefanten und die Ausrichtung der Sassaniden auf den Fernkampf. Das SAGA Battleboard der Sassaniden begünstigt beide Optionen sehr stark. Und beide reizen zum Spiel.
Bis zu drei Elefanten mit ihren Autotreffern in einer 6 Punkte Armee als Option verlocken natürlich. Die Optionen des Battleboards geben ein Übriges. Das ist ein Pfund, mit dem man gerne mal antritt.
Auch die Bogenschützen, die in der gegnerischen Runde ich das Gefecht eingreifen können, sind verlockend. Besonders in Kombination mit den Söldnern „Steppenreiter“. Doch vor das Spiel haben die SAGA-Götter das Bemalen gesetzt. Insofern sind noch ein paar Hürden zu überwinden…
Aber die „Phoenician Dice“ Würfel sind nun schon mal da!