Die Spielplatte Pearl Harbor wird auf Kiel gelegt

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Es war ja abzusehen. Im Buch findet sich das Szenario „Pearl Harbor“ sehr detailliert beschrieben. Da konnte Doncolor sich leicht inspirieren lassen. Seine Umsetzung ging dabei von der Prämisse aus, dass die entstehende Spielplatte auf einen Spieltisch im Vereinsheim der Asgards passen müssen wird. Schließlich würden alle Spiele dort stattfinden müssen.

Planung der Spielplatte „Pearl Harbor“

Das Regelbuch mit dem Szenario "Pearl Harbor" (Foto: Doncolor)

Das Regelbuch mit dem Szenario „Pearl Harbor“ (Foto: Doncolor)

Die Spielplatte „Wake Island“ und die „Schelde“ haben wir ja noch sehr gut in Erinnerung. Beide Spielplatten wurden damals auf realistische Darstellung des Szenarios in Form einer Dioramenspielplatte optimiert.

Die neue Spielplatte sollte auf Spielwert und Transportabilität ausgerichtet werden. Das hatte feste und vor allem andere Vorgaben zur Konsequenz:

  1. Basis sollte keine starre Spielplatte, sondern eine Battlemat „See“ werden. Das lässt sich dann leichter transportieren und verstauen.
  2. Das Festland würde als Styrodur-Auflieger auf die Battlemat aufgelegt werden. Letztere sollten teilbar und so höchst transportabel sein.
Aus der Idee wurde dann eine Stückliste an Materialien. (Foto. Doncolor)

Aus der Idee wurde dann eine Stückliste an Materialien. (Foto. Doncolor)

Die Spielplatte "Pearl Harbor" ist erstmalig aufgelegt. (Foto: Doncolor)

Die Spielplatte „Pearl Harbor“ ist erstmalig aufgelegt. (Foto: Doncolor)

Erste Schritte und praktische Erprobung

Das letzte Foto zeigt bereits die Aufteilung der gesamten Festland- / Inselstücke. Es sind insgesamt sieben Teile, die aus Styrodur gefertigt sind. Sie wurden durch Übertragung der Festlandkonturen von einer Karte auf das Styrodur-Material und anschließendes Ausschneiden mit dem Bastelmesser hergestellt.

Auf dem Foto liegen bereits zahlreiche Schiffe als maßstäbliche Papp-Proxies an der Pier. So lässt sich ermessen, ob die Dimensionen richtig geraten sind. Und man sieht, wie sich das Szenario beim späteren Spiel gestakten wird.

Und Doncolor hat sich bereits ausgemalt, wie es wohl aussehen wird, wenn die Proxies erst durch tatsächliche Modell ersetzt sein werden.

Nächste Woche gehen wir einen Schritt weiter.

Stay tuned!

Sturmi

Über den Autor

Sturmi ist passionierter Dioramen- und Modellbauer und Table-Top-Spieler. Seinen Einstieg fand er über das frühere Spielsystem "Behind-Omaha" von Samy, aktuell spielt er "Poor Bloody Infantry/PBI", "Geile Scheiße", "DBMM", "ARMATI", "SAGA" und "Bolt Action"

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