Auslieferung!

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Die T-34/76 von PSC sind eher wenig detailliert. Dennoch gibt es so einiges, das an Details bemalt werden will. Man soll es nicht glauben. Doch zunächst war der grüne Anstrich der Panzerwanne zu stemmen. Es ist kein Hinwegpinseln über eine homogene Fläche, sondern ein sehr kleinteiliges Colorieren von winzigen Flächen, die hie und da verbunden sind.

Trotz allem Gejammer: heute wird’s was!

Die letzten Züge der T-34-Montage zeichnen sich deutlichst ab. Der Auftrag des Bronzegrün ist zeitraubend. Pro Fahrzeug gehen da locker fünf bis sechs Minuten drauf. Damit beschäftigt einen die 30er Horde dann schon mal mehrere Stunden. Das Trocknen will auch abgewartet werden.

Dem Auftrag der Bronzegrün folgt ein Nachziehen der Kantenbetonungen mit Helloliv.

Hier trocknet die frisch aufgetragene Farbe Bronzegrün.

Hier trocknet die frisch aufgetragene Farbe Bronzegrün.

Die Frontpartie des fertigen T-34/76. Ja, XENA, er ist unverschmutzt. In Shturmigrad sind Panzer recht sauber.

Die Frontpartie des fertigen T-34/76. Ja, XENA, er ist unverschmutzt. In Shturmigrad sind Panzer recht sauber.

Die Heckpartie mit den Auspuffanlagen.

Die Heckpartie mit den Auspuffanlagen.

Die Seite mit Stahlseil und Zusatztank.

Die Seite mit Stahlseil und Zusatztank.

Welche Details sind wichtig?

Da wären die Tankeinfüllstutzen, wobei viele der T-34 aufgrund der verschlampten Sprittanks gar keine solchen aufweisen. Doch dort, wo ein Tank auf dem Heck vorhanden ist, muss der Stutzen behandelt werden. Ein wenig Treibstoff ist da immer ausgelaufen, was mit dem Black Wash angedeutet wird. Ein Tupfer glänzender Klarlack drauf und man sieht den Ölfleck schon von Weitem.

Die Auspuffanlage bekommt eine Lasur „Rost“. Unterhalb dem Auspuff verschmutze ich das Chassis mit Schwarz und Black Wash. Letzteren nehme ich, weil die Stelle dann doch nicht so matt wirkt, sondern etwas speckig glänzt.

Das Bug-MG wird schwarz bemalt und dann sanft mit Mittelgrau trockengebürstet.

Seitlich links liegt ein Stahlseil auf der Abdeckung der Panzerkette. Das Stahlseil überziehe ich an der Oberkante mit Gun Metal.

Das war es auch schon. Werkzeug ist keines angebracht. Hier hat PSC ein wenig gespart. Anschließend setze ich die Türme auf den Rumpf und schon kann ein kleiner Ausflug in den Shturmigrader Stadtwald erfolgen.

Bevor wir uns für heute trollen werfen wir nochmal einen letzten Blick in die Hallen. Betriebsferien sind angesagt und es wird erstmal Ruhe in die unikornische Sawod Nr. 1 einkehren.

Die ersten fertigen T-34/76 von PSC rollen aus der Hallen.

Die ersten fertigen T-34/76 von PSC rollen aus der Hallen.

Drinnen stauen sich die Fahrzeuge noch etwas.

Drinnen stauen sich die Fahrzeuge noch etwas.

Gut, dass die Halle geräumig ist...

Gut, dass die Halle geräumig ist…

Eine Kolonne T34/76 der 89. Panzerbrigade verlässt die Halle von Sawod Nr. 1

Eine Kolonne T34/76 der 89. Panzerbrigade verlässt die Halle von Sawod Nr. 1

Die Hallentore sind etwas eng dimensioniert...

Die Hallentore sind etwas eng dimensioniert…

Blick von oben auf die Halle. Gut, dass es in Shturmigrad keine Berufsgenossenschaft gibt...

Blick von oben auf die Halle. Gut, dass es in Shturmigrad keine Berufsgenossenschaft gibt…

Auch vor der Halle wird es eng...

Auch vor der Halle wird es eng…

Seitliche Gesamtansicht der Halle

Seitliche Gesamtansicht der Halle

Der Stellplatz vor der Halle.

Der Stellplatz vor der Halle.

Die Herren Kommissare lassen nur zu gerne ihre Jeeps mittenmang stehen.

Die Herren Kommissare lassen nur zu gerne ihre Jeeps mittenmang stehen.

Einer der T-34/76 aus der Nähe.

Einer der T-34/76 aus der Nähe.

Gleich kommt die letzte Reihe dran.

Gleich kommt die letzte Reihe dran.

DIe Dreiergruppe setzt sich in Bewegung.

DIe Dreiergruppe setzt sich in Bewegung.

Jeder Platz zwischen den Maschinen wird ausgenutzt.

Jeder Platz zwischen den Maschinen wird ausgenutzt.

Eine weitere Panzerkolonne mit T-34//76 von PSC rollt aus der Werkshalle.

Eine weitere Panzerkolonne mit T-34//76 von PSC rollt aus der Werkshalle.

Jedes freie Fleckchen wird als Stellplatz benötigt. Lkws müssen abseits stehen.

Jedes freie Fleckchen wird als Stellplatz benötigt. Lkws müssen abseits stehen.

Schichtende!

Schichtende!

Über den Autor

Sturmi ist passionierter Dioramen- und Modellbauer und Table-Top-Spieler. Seinen Einstieg fand er über das frühere Spielsystem "Behind-Omaha" von Samy, aktuell spielt er "Poor Bloody Infantry/PBI", "Geile Scheiße", "DBMM", "ARMATI", "SAGA" und "Bolt Action"

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