Jochen Mundschenk und sein 60cm-Mörser „Eva“: über das Entstehen eines großartigen Dioramas

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Jochen Mundschenk vom 1. Modellbauclub Mainz e. V. zeigt auf dem Expertentag in Mainz-Lerchenberg sein Diorama vom Gerät 040, dem 60cm-Mörser „Eva“. Nachdem wir uns ein wenig dem Betrchten und Versinken in der Dioramasituation hingegeben haben, fragen wir ihn, was ihn dazu bewogen hat, den 60cm-Mörser Eva zu bauen – und vor allem in diesem herrlichen Diorama zu inszenieren.

Der 60cm-Mörser „Eva“

Der überschwere Mörser Karl, von dem die „Eva“ eins der sieben Geschütze der Baureihe 040 darstellt, erinnert etwas an die monumentalen Geschütze des ersten Weltkriegs. Beweglich auf den Geleisen der Eisenbahnstrecke mittels Tragschnabelwagen und auch abseits der Gleise auf seinem Fahrwerk fasziniert der Mörser Karl den Betrachter schon. Jochen Mundschenk hat für seinen 60cm-Mörser „Eva“ eine besondere Situation zur Inszenierung im Diorama gewählt. Der 60cm-Mörser „Eva“ ist bereits verladen, mittels der Tragschnabelwagen auf Schiene stehend und abmarschbereit. Die Diesellok steht dabei, spürt, dass sie gleich schwer keulen muss, um die „Eva“ zu ziehen. An der Laderampe steht ein Munitionspanzer, der einige der 60cm-Granaten verlädt. Einige weitere Szenen eröffnen sich dem Betrachter auf der Laderampe und beiderseits der Geleise.


Bildnachweis: © alle schwarzer.de

Über den Autor

Sturmi ist passionierter Dioramen- und Modellbauer und Table-Top-Spieler. Seinen Einstieg fand er über das frühere Spielsystem "Behind-Omaha" von Samy, aktuell spielt er "Poor Bloody Infantry/PBI", "Geile Scheiße", "DBMM", "ARMATI", "SAGA" und "Bolt Action"

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