Ab und zu brauche ich das. Da muss ne Armee auf den Wohnzimmertisch und man lässt das Auge drübergleiten. Heute hatte ich mal Bock auf Die Römer. Davon habe ich ein paar.
Rem ad Triarios redisse
Der Wohnzimmertisch ist so 110cm breit. Da passen zwei Zenturien auf MDF-Movement-Trays nebeneinander drauf. „Alla dann“, dachte ich mir…
- Ganz vorne stehen meine Hastati, fünf Mann tief. Okay, sie stehen sechs Mann tief, weil die Movement Trays in der Tiefe nur Vielfache von zwei erlauben.
- Dahinter kommen meine Principes, schwere Infanterie.
- Dahinter setze ich meine Triarii.
Wer genau hinschaut, sieht, dass das dritte Treffen mit Bogenschützen & Co. besetzt ist. Da sind noch ein paar Planstellen unbesetzt. Aber fürs Auge und für heute soll mir das frommen.
Manipel
Das Manipel war eine Einheit voller Struktur und Präzision: Es bestand aus zwei Centurien, den kleinsten taktischen Einheiten der Legion. Der Centurio der rechten, höhergestellten Centurie führte das Kommando – ein Zeichen seines Ranges und seiner Erfahrung. Über allem stand der primus pilus, der ranghöchste Centurio der gesamten Legion. Mit Stolz und Autorität leitete er das erste Manipel, das stets am rechten Flügel positioniert war – ein Platz von großer Bedeutung und symbolischer Stärke.
Mit der Heeresreform des Gaius Marius begann eine neue Ära für die römischen Legionen: Die Kohorte rückte ins Zentrum der taktischen Organisation und wurde zur stärksten Säule des Heeres. Zehn Kohorten, jede bestehend aus drei Manipeln, formten nun das Herz jeder Legion – ein durchdachtes System, das Schlagkraft, Flexibilität und Disziplin perfekt vereinte.
Bei SAGA wird in einem der Armeebücher einer 8 Mann starken Kriegereinheit die Eigenschaft Manipel zugeschrieben. Wenn ich das zugrunde lege und die Römer mal auf 8er MDF Movement Trays stelle, dann entsprechen drei Trays einer Kohorte. So sieht es denn auf den nachfolgenden Fotos schon ziemlich legionig aus…
2 Kommentare
Ö’mer, Ö’mer nix als Ö’mer………………..
und gute Laune